Mittwoch, 29. Januar 2014

F(l)avourites im Januar 2014

Aus meinen vier Blog-Kategoriern möchte ich euch jeden Monat ein Produkt, ein Essen, ein Buch, ... vorstellen, an dem ich besonders viel Freude hatte.

BEAUTY
Ich habe ein "altes" Rouge von The Body Shop wieder neu entdeckt. Es ist die Nummer 05 aus einer vermutlich alten Kollektion (siehe Verpackung), und ich hatte nicht den Eindruck, dass die Farbe 05 Bubblegum aus der aktuellen Reihe der All in One Cheek Blushes meinem Farbton entspricht. Aufgrund der Bilder auf der Website würde ich sagen, dieser ist irgenwo zwischen 02 Ginger und 07 Amber, etwas blaustichig und geht in Richtung Malve... effektiv muss ich es aber bei Gelegenheit im Laden mal vergleichen.
Ich benutze die Farbe zum Konturieren unterhalb der Wangenknochen so gern, weil sie überhaupt nicht orangestichig ist, was bei heller Haut nicht ganz einfach ist: die meisten Bronzer und dunklen Puder machen einen zur Karotte.

LIFESTYLE
Das Wildrosen-Massageöl von Kneipp habe ich diesen Monat multi-mässig verwendet: nicht nur für Massagen meines zur Zeit echt strapazierten Rückens, sondern auch im Badewasser (Tipp: zuerst in etwas Kaffeerahm verrühren, dann verteilt sich das Öl besser im Wasser), und zwischendurch sogar als Hautplegeöl, einfach weil's sooooo gut riecht - deswegen schafft es den Sprung vom reinen BEAUTY- zum LIFESTYLE-Produkt!

DIY
Ganz klar: ich habe es total genossen, mir ein Konzept für mein eigenes Blog auszudenken, mir Themen und Rubriken zu überlegen und erste Posts hochzuladen. Und obwohl ich nicht recht glauben kann, dass sich auch für das trillionste Blog zum gleichen Thema noch interessierte Leser finden werden und ich noch keinen (!) Schimmer habe, wie ich mein Blog an die Frau (und vielleicht sogar den Mann?!?) bringen soll... ich hab Spass!

FOOD
Äääh ja. Das ist nicht so einfach im Moment. Hormonbedingt sind meine aktuellen Gelüste etwas, wie sag ich's, daneben. Denn auch zum Ende der Schwangerschaft gibt es klare "likes" und "dislikes". Beispielsweise esse ich gekochtes Gemüse im Moment nur in Aufläufen und Suppen. Hö?!? - Ja, genau! Was ich aber im Moment sehr schätze sind gekochte Äpfel in jeder Form: Apfelmus mit Schlagrahm, gekochte Apfelschnitze zu Hirsebrei, oder natürlich aus dem Backofen als Wähe oder Pie... :)



Einmal Haare schneiden mit alles...

Manchmal schafft man's über Wochen kaum zur Hütte raus, zum Beispiel wenn man eine Babykugel mit sich rumträgt, die einem den Weg zum Stammcoiffeur im Stadtzentrum vorkommen lässt wie eine Weltreise. So gings (und geht) es mir in diesen Wochen. Und doch wollte ich mich gerne wieder wie ein Mensch fühlen und den Schritt von "Haare auf dem Kopf" zu einem vernünftigen Haarschnitt gerne noch vor der nahenden Geburt machen. Und irgendwie muss man sich ja auch die Wartezeit überbrücken...

Warum also nicht wie die Grossen und Wichtigen den vollen Service in's Haus holen? Man gönnt sich ja sonst nichts! Seit 2006 bieten dierollendenfriseure.ch Haarspa in den eigenen vier Wänden an. Das Angebot ist breit und reicht vom einfachen Waschen-Schneiden-Föhnen, über Haarverlängerung bis hin zu Make up und Brautservice. Gebucht wird online oder telefonisch, von Montag bis Samstag kann man sich zwischen 08.00 und 22.00 Uhr zu Hause, im Büro oder Hotel stylen lassen.

Leider wird der Service der rollenden Friseure noch nicht in der ganzen Schweiz angeboten, auf der Website findet ihr aber schnell heraus, ob die rollenden Friseure den neuen Cut auch bei euch zu Hause abliefern. Auch der Preis für Dienstleistung und Anfahrt wird direkt berechnet. Wenn ihr im Raum Luzern zu Hause seid, besucht euch Beatrice Mendelin. Die Berlinerin ist sowohl gelernte Coiffeuse aber auch Maskenbildnerin und hat lange für Film und Fernsehen gearbeitet. In ihrer Referenzliste sind einige prominente Namen vertreten, was dem Coiffeur-Erlebnis in der eigenen Stube natürlich nochmal etwas Extravaganz verleiht! Nach ihrem Besuch von vor zwei Tagen kann ich euch Beatrice als kompetente Fachfrau und offene und lustige Persönlichkeit nur weiterempfehlen - im Preis sind nebst dem Schnitt auch eine sorgfältige Beratung und einige witzige Anektoten aus ihrere Zeit als Maskenbildnerin enthalten.

Montag, 27. Januar 2014

Apple Crumble Pie mit Cranberries

Ein trüber Sonntagnachmittag, Lust auf was Süsses und ein Aktionssack Äpfel im Haus... und los geht's!

Apple Crumble Pie mit Cranberries

Das braucht ihr:
  • 1/2 Portion Quarkteig, für meine Form (ca. 20x30 cm) hat das gereicht. Ich habe Dinkelmehl , nur eine Prise Salz und dafür etwas Rohrzucker verwendet
ausserdem:
  • 4-5 Äpfel (süsse und säuerliche Sorten gemischt)
  • 5 EL Kokosflocken
  • 2 EL Mehl
  • 5 EL Rohrzucker
  • 2 EL getrocknete Cranberries
  • 2 EL Mandelscheiben
  • 4 EL feine Haferflocken
  • 6 EL gemahlene Mandeln
  • 50 g  Butter
  • etwas Butter und Mehl für die Form

  1. Form gut buttern und einmehlen, dann kühlstellen.
  2. Quarkteig oder eigenen Wähenteig machen und kühlstellen.
  3. Für die Füllung: Äpfel schälen, teilen und in feine Scheiben schneiden (am einfachsten geht das mit einem Gemüsehobel). 2 EL Mehl, 1 EL Rohrzucker und 2 EL Mandelscheiben zu den Äpfeln geben. Die Cranberries fein hacken, ebenfalls dazugeben und  alles vermischen. Zur Seite stellen.
  4. Für die Crumbles: In einer kleinen Schüssel 3 EL Rohrzucker, die Haferflocken und die gemahlenen Mandeln vermischen. Die kalte (!) Butter in kleinen Stücken dazugeben, alles mit den Händen verreiben bis eine krümmelige Masse entsteht. 
  5. Teig auswallen und in die Form geben, mehrfach mit einer Gabel einstechen und mit den Kokosflocken bestreuen. 
  6. Füllung in die Form füllen, Crumbles darüber verteilen.
  7. Bei 180° C für ca. 40 Minuten backen.